Exil-Dresdner?

Irgendwann einmal wird der erste Post dieses Blogs weit unten stehen und niemand wird ihn mehr finden. Wer trotzdem noch wissen möchte, warum das Blog so heißt: Hier noch einmal der Anfang!

Alles beginnt mit einer Idee. Und mit einem Namen – denn was ist die Idee, wenn man sie nicht benennen kann. Ich wusste schon vor Wochen, dass ein neues Blog notwendig ist, um die neuen Abenteuer meiner kleinen Familie zu dokumentieren. Aber bislang fehlte es nicht nur an Zeit, Elan und Motivation, sondern es fehlte ein Name.Button_exil

Eine liebe Freundin hat ihn uns nun zum Valentinstag geschenkt. In Form eines Buttons für unsere kleine Tochter,  zwar geborene Dresdnerin, aber schon nicht mehr dort wohnhaft. Gemeinsam mit uns startet sie demnächst in das Abenteuer “Familie in England” und ist damit eine kleine “Exildresdnerin”.

Die Texte, die folgen werden und in denen ich von unseren Erlebnissen berichten will, sind natürlich meine und ich bin durchaus keine Dresdnerin, auch wenn ich mich nach sechs Jahren Studium in dieser wunderbaren Stadt ein wenig so fühle. Aber es wird natürlich viel um Familiengeschichten gehen und um unsere Erlebnisse in der Fremde, also im freiwilligen “Exil”. Und zwei Drittel unserer kleinen Familie sind halt doch Dresdner.

Und um nicht missverstanden zu werden, noch ein Hinweis: Ich bin mir der Bedeutung des Wortes ‘Exil’ bewusst. Ich bitte um Verständnis für ein wenig Ironie, der britische Humor soll davon triefen. Hier also ein erster Integrationsversuch.