Keeeekse!

Babyzeichensprache ist wirklich was tolles. Obwohl Sarah noch nicht besonders viel spricht, kann sie sich per Zeichen schon recht gut verständlich machen. Vorallem wenn sie Hunger hat. Was in den letzten Tagen ziemlich oft der Fall ist. Doch obwohl ich auch Zeichen für Brot, Nudeln, Apfel und ähnliches verwende, scheinen für Sarah nur zwei wirklich relavant zu sein: Banane und Kekse.

Unsere Sing-and-Sign Lehrerin sagte am Anfang mal: “Die Kinder sind dann nicht mehr frustiert, weil die Eltern nicht verstehen, was sie wollen. Das ist doch super!” Nach kurzem Zögern fügte sie hinzu: “Allerdings sind sie eventuell frustriert, weil die Eltern den Keks nicht herausrücken wollen, obwohl sie es verstehen.” – Kann ich bestätigen.

Als ich mich mit einer der anderen Mutter im Kurs neulich darüber unterhielt, dass ich mich zwar über die vermehrte Kommunikation freue, aber das Keks-Zeichen gerade überproportional häufig verwendet wird, zuckte diese nur mit den Schultern, weil sie mein Problem nicht verstand: “Es gibt doch so viele gesunde Babykekse!” – Das kann ich leider nicht bestätigen.