Morgen sind die ersten zwei Wochen schon vorüber, von England haben wir in dieser Zeit, abgesehen von Supermärkten und Baumärkten, noch nicht sonderlich viel gesehen, dafür kann man sagen, dass wir es inzwischen gemütlich und wohnlich haben. Natürlich gibt es an der einen oder anderen Stelle noch was zu schrauben oder anzubringen, aber das sind nur noch Kleinigkeiten.

Auch im Garten hat sich schon was getan. Trotz überwiegend eher schlechten Wetters stehen die ersten Kräutertöpfe und Blumenkästen in denen aus von mir Gesätem demnächst hoffentlich etwas Essbares erwächst. Meinen ersten Versuch mit Kräutern habe ich im ersten Frühling in unserer Dresdner Wohnung gestartet. Das Ergebnis war damals recht frustrierend. Zwar spross schnell etwas, aber fast ebenso schnell sind die zarten Pflänzchen wieder eingegangen. Auch für Zimmerpflanzen habe ich bislang nicht unbedingt ein Händchen bewiesen. Alles was nur grün ist geht, aber sobald Blüten ins Spiel kommen (sollten), wird es schon schwieriger. Als letztes Jahr während unseres Urlaubs der Nachbar zwei Wochen unsere Blumen gegossen hat, bat er uns nach unserer Rückkehr in seine Wohnung und wollte mit mir ein ernstes Wörtchen über Orchideenpflege reden. Und das war nicht unbegründet.

Aber jetzt stehen die Töpfe/Kästen draußen und vielleicht bin ich im Outdoor-gärtnern ja nicht ganz so miserabel. Ich habe sogar beim Bücherkisten Ausräumen ein Buch mit dem Titel „Der perfekte Kräutergarten“ gefunden, Geschenk von der Schwiegermutter wenn ich mich recht erinnere. Vielleicht hilft das.

Falls noch jemand Tipps hat, darf er sie übrigens gerne loswerden. Aus diesem Anlass werde ich auch die Kommentarfunktion freischalten. Vielleicht sind ja Profis unter meinen handverlesenen Lesern!